Zedernholz – Was macht diesen Baum so besonders?

Zedernholz ist zweifelsohne etwas Besonderes: Seine Inhaltsstoffe schützen das Holz vor Schädlingen und sorgen für einen angenehmen Zedernholz * Duft. Die Zedernholz Wirkung ist seit Jahrhunderten bekannt und das Holz wird deshalb in den verschiedensten Bereichen eingesetzt. Weitere Informationen über die Zeder finden Sie auf unserer Startseite.

Infos zu Zedernholz


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Die immergrüne Zeder zeichnet sich durch ihre breite Baumkrone aus. Sie gehört zur Familie der Nadelbäume und braucht viel Sonnenlicht, um kräftig zu wachsen. Aus diesem Grund ist sie nur in einigen wenigen Hochgebirgen wie den Alpen oder dem Himalaya zu finden.

Die Geschichte der Zeder geht bis in die biblische Zeit zurück. Schon Noah soll seine Arche aus Zedernholz * gefertigt haben und auch im Nahen Osten wurden Schiffe aus dem widerstandsfähigen Holz der Zeder gebaut. Die Ägypter wussten schon früh, dass das Holz ätherische Öle enthält und so verwendeten sie es zum Begraben ihrer Toten und nahmen Zedernholzöl zur Mumifizierung.

Noch heute ist Zedernholz ein wichtiger Bestandteil der Naturmedizin und wird auch im Haus- und Schiffsbau verwendet. Die Alpenbewohner schätzen diese Holzart so sehr, dass Betten, Türen und Schränke aus Zedernholz in keinem Haushalt fehlen dürfen. Seine große Beliebtheit verdankt die Zeder den zahlreichen positiven Eigenschaften ihres Holzes, auf die wir im folgenden Abschnitt näher eingehen werden.

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Was macht Zedernholz so besonders?

Die Zeder ist nicht nur selten und geschützt, sie wächst auch sehr langsam. Das allein macht das Zedernholz enorm wertvoll. Doch neben seinem einzigartigen Zedernholz Duft hat es noch andere Eigenschaften, die es zu etwas ganz Besonderem machen.

Hohe Resistenz

Trotz seiner hohen Festigkeit ist Holz der Zeder ein relativ leichtes Holz, das sich auf natürliche Weise vor äußeren Einflüssen schützt. Schädlinge und Pilze haben dank der hohen Konzentration von ätherischen Ölen im Holz keine Chance. Das Holz schützt sich selbst gegen Verwitterung, indem es an der Oberfläche eine graue Patina bildet. Die meisten Tischler entscheiden sich für Zeder Holz, weil es leicht zu bearbeiten ist, eine außergewöhnlich lange Lebensdauer hat und isolierende Eigenschaften besitzt.

Besonderes Aussehen

Zedernholz * zeichnet sich durch eine einzigartige Färbung aus, die es von anderen Holzarten unterscheidet. Das Holz der Zeder ist nicht nur einfarbig, sondern reicht vom fast weißen Splintholz bis zum hellbraunen Kernholz. Zedernholz hat eine besonders feine, gleichmäßige Maserung, bei der die Jahresringe schwer zu erkennen sind.

Gesundheitliche Vorteile

Zedern in freier Natur verstehen es, sich gegen Umwelteinflüsse wie Pilze, Ungeziefer oder Fäulnis zu wehren: Ihr Stamm enthält viele wertvolle ätherische Öle, die auch dann noch im Holz verbleiben, wenn der Baum längst zu Holzbrettern verarbeitet wurde. Die Öle wirken sich auch positiv auf den Menschen aus: So ist das Holz der Zeder beispielsweise antibakteriell und desinfiziert so die Atemwege. Menschen nehmen die ätherischen Öle über die Atemwege auf und profitieren von ihrer entspannenden und stimmungsaufhellenden Wirkung. Der Duft ist in der Naturheilkunde dafür bekannt, den Geist zu stabilisieren und Ängste zu lösen.

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Worauf Sie achten müssen, wenn Sie Zedernholz kaufen

Echtheit des Holzes

Zedernholz ist nicht gleich Zedernholz *. Das liegt daran, dass das Holz von Zypressen und Laubbäumen auch oft als Zedernholz verkauft wird. Die beiden häufigsten Arten sind die Western Red Cedar und die Spanische Zeder. Beide gehören zu den Zypressengewächsen.

Das spanische Zedernholz hat einen ähnlich angenehmen Duft wie echtes Zedernholz und wird dank seiner Inhaltsstoffe nicht von Ungeziefer angegriffen. Allerdings ist die spanische Zeder aufgrund ihrer Eigenschaften in den letzten Jahren auch seltener geworden, also Vorsicht auch hier: Spanisches Zedernholz wird oft durch billigeres Wacholderholz ersetzt.

Die Western Red Cedar hingegen hat einen intensiven Geruch, der dem der Zeder ähnlich ist, nimmt aber nicht so viel Feuchtigkeit auf wie beispielsweise die spanische Zeder. Die Red Cedar ist dafür billiger.

Farbabweichungen

Wie Sie bereits gelernt haben, gibt es das Holz der Zeder in verschiedenen Farben und so kann es vorkommen, dass ein und dasselbe Holzbrett verschiedene Farben enthält. Dies ist kein Grund, das Holz zu reklamieren – ganz im Gegenteil! Farbabweichungen sind ein Zeichen für die Natürlichkeit des Holzes. Selbst kleine Wurm- und Astlöcher sollten Sie nicht beunruhigen und tragen zur Einzigartigkeit Ihrer Zedermöbel bei.

Lohnt es sich Zedernholz zu kaufen?

Es besteht kein Zweifel, dass die Zeder und ihr Holz wertvolle Eigenschaften haben, die den höheren Preis rechtfertigen. Aufgrund der längeren Lebensdauer machen sich die höheren Kosten bezahlt. Wenn Sie jemand sind, der mehrere Jahre lang Freude an seinen Möbeln haben möchte, sind Sie mit massivem Zedernholz auf der sicheren Seite. Wenn Sie Zeder Holz * kaufen, sollten Sie allerdings darauf achten, dass es sich tatsächlich um echtes Zeder Holz und nicht um eine billige Alternative handelt.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Hilft Zedernholz gegen Motten?

Das Holz von Zedern besitzt dank seiner ätherischen Öle einen besonderen Geruch, der alle Arten von Ungeziefer fernhält. Dazu gehören auch Motten. Schon die alten Griechen verwendeten Zeder Holz für ihre Kleiderkisten, um den Inhalt vor Schädlingen zu schützen. Es dauerte jedoch mehrere Jahrhunderte, bis moderne Wissenschaftler die Wirkung des Duftes bestätigen konnten.

Wie pflege ich das Zedernholz?

Das Holz kann sich zwar gegen bestimmte äußere Einflüsse wie Insekten und Schimmelpilze schützen, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn Sie die Lebensdauer Ihres Holzes verlängern wollen, sollten Sie es regelmäßig mit Holzschutzmitteln behandeln und regelmäßig auf Schäden überprüfen. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel und achten Sie darauf, die Oberfläche nicht zu zerkratzen. Bürsten Sie den Schmutz einfach mit weichen Borsten, etwas Wasser und leichtem Druck ab.

Wie entferne ich Harz?

Sollten Sie nach einigen Wochen klebrige Tropfen auf dem Holz entdecken, handelt es sich um Harzrückstände. Dies ist ein guter Indikator für die Frische des Holzes. Um das Harz zu entfernen, müssen Sie jedoch auf härtere Mittel als Wasser zurückgreifen. Weichen Sie ein Mikrofasertuch in Aceton ein und wischen Sie dann mit etwas Wasser nach. Da das starke Reinigungsmittel auch den Holzschutz angreift, sollten Sie diesen sofort erneuern.

Bild: @ depositphotos.com / daboost

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Redaktion

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