Ein Parkett ist ausgesprochen vielseitig, ganz gleich, in welchem Muster es verlegt wird. Bis heute zählt das Parkett zu den schönsten Fußbodenbelägen und was das passende Holz angeht, gibt es eine mehr als große Auswahl. Im 19. Jahrhundert, im Zuge der Industrialisierung, fand das Parkett seinen Weg in die bürgerlichen Wohnhäuser. Zuerst war es das sogenannte Stäbchenparkett, das begeisterte und Eiche das bevorzugte Holz. Heute ist Zedernholz für Parkettböden eine sehr gute Wahl, denn das Nadelholz kann in jeder Hinsicht überzeugen.
Immer aus massivem Holz
[amazon description_items=“0″ bestseller=“parkettboden“ filterby=“title“ filter=““ filter_type=“exclude“ items=“3″ description_items=“0″ style=“standard“ ribbon=“none“ grid=“3″] Ein qualitativ hochwertiger Parkettboden besteht immer aus massivem Holz oder aus Hartholz mit Elementen aus furniertem Weichholz. Unterschieden werden Parkettböden zwischen einschichtigem und mehrschichtigem Parkett. Wie der Name es schon verrät, besteht das einschichtige Parkett nur aus einer Schicht von massivem Vollholz, wobei die Deckschicht ebenfalls aus Vollholz besteht. Fertigparkett hingegen ist mehrschichtig, hat aber auch eine Deckschicht aus Vollholz. Grundsätzlich gilt, je dicker die Schicht aus Vollholz ist, umso öfter lässt sich das Parkett abschleifen und wieder neu versiegeln.Zedernholz für Parkettböden – nachhaltig und ökologisch
Fällt die Wahl auf Zedernholz für Parkettböden, dann ist es immer wichtig, darauf zu achten, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Das heißt, es wird den Wäldern immer nur so viel Zedernholz entnommen, wie gebraucht wird und wie viel tatsächlich nachwachsen kann. Ein weiterer Vorteil bei einem Parkettboden aus Zedernholz ist, dass bei der Verarbeitung und der Entsorgung deutlich weniger Energie benötigt wird, als es bei anderen Baustoffen der Fall ist. Auch die Behandlung der Oberflächen mit den entsprechenden Ölen und ökologischen Lacken macht dieses Parkett so umweltfreundlich. Wenn das Parkett eines Tages seinen Dienst getan hat, wird es entsorgt und weiterverarbeitet.
Wie wird das Zedernholz am besten versiegelt?
Es ist die richtige Versiegelung, die einen Parkettboden aus Zedernholz erst widerstandsfähig macht. Für diese Versiegelung gibt es mehrere Optionen. Beim Öl wird zwischen aushärtenden und nicht aushärtenden Ölen unterschieden. Beide Möglichkeiten bieten keine geschlossene Schicht, sondern sind vielmehr eine offenporige Imprägnierung. Das weiche Holz der Zeder kann atmen, aber es wird zugleich anfälliger für Verunreinigungen aller Art sowie Wasser- und Fettspritzer. Eine gute Alternative beim Zedernholz für Parkettböden ist ein System, was mit Öl und Wachs arbeitet. In diesem Fall dringt das Öl tief in die Poren des Parketts ein, während das Wachs an der Oberfläche bleibt und die schöne Farbe des Zedernholzes wunderbar zu Geltung bringt. Parkettböden aus Zedernholz können allerdings auch nur mit Wachs allein versiegelt werden. Das Wachs schützt das Holz vor Schmutz und einem zu starken Abrieb, zudem wirkt das Wachs noch wasserabstoßend.
Fazit zum Zedernholz für Parkettböden
Ist die Wahl auf Zedernholz für den Parkettboden gefallen, dann ist es wichtig, sich zugleich mit den Nachteilen des Weichholzes als Bodenbelag zu beschäftigen. So sind immer Risse und Fugenbildung möglich, dementsprechend ist ein Parkett aus Zedernholz für den Nassbereich, also das Badezimmer, nicht unbedingt geeignet. Je nachdem, welches der vielen Muster gewählt wird, ist auch die Verlegung sehr aufwendig, ein weiterer Nachteil ist, dass das Weichholz Schall- und Trittgeräusche überträgt. Die Vorteile überwiegen allerdings, denn die Zeder hat eine wunderschöne Maserung und macht als Parkett in jedem Zimmer eine gute Figur.
Bild: @ depositphotos.com / wuttichok
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