Zedernholz für die Terrassendielen – attraktiv und gesund

Für viele Menschen ist die Terrasse in den Sommermonaten so etwas wie ein zweites Wohnzimmer, sie verbringen die sonnigen Tage und vor allem die lauen Abende auf ihrer Terrasse und genießen die frische Luft. Wer für seine Terrasse den passenden Bodenbelag sucht, sollte sich nach Zedernholz umschauen, denn dieses Holz hat besondere Eigenschaften. Zedernholz für die Terrassendielen ist nicht nur aus optischen Gründen eine gute Wahl. Das Holz des Nadelbaums ist zudem sehr gesund und bildet einen natürlichen Schutz vor Insekten und Pilzen.

Was macht Zedernholz für die Terrassendielen so besonders?

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Die Zeder kann bis zu 40 Meter in die Höhe wachsen und ihr Stamm erreicht nicht selten einen Durchmesser von zwei Meter. Zu Hause ist der immergrüne Baum vor allem in den Ländern rund um das Mittelmeer, wie Zypern, Algerien, Marokko oder der Türkei. Zedern wachsen außerdem noch in den Höhenlagen des Himalaja, in Afghanistan, Pakistan sowie in Indien. Die einzigartig schöne Maserung des Holzes ist ein Aspekt, der Zedernholz für die Terrassendielen besonders attraktiv macht. So setzt sich das leicht gelblich-weiße Splintholz in der Farbe sehr deutlich vom Kernholz ab, was einen rötlichen bis bräunlichen Farbton hat. Deutlich wird dieser Kontrast zwischen dem hellen Frühholz und dem dunkleren Spätholz, wenn das Holz im Querschnitt zu sehen ist, was bei Terrassendielen der Fall ist.

Sehr gut zu bearbeiten

Zedernholz lässt sich aufgrund seiner Struktur sehr gut bearbeiten, was es für Terrassendielen so interessant macht. Dazu kommt, dass bei der Zeder die Harzkanäle sehr klein ausfallen, was bei Nadelbäumen normalerweise nicht der Fall ist. Zedernholz hat eine gleichmäßige und gerade verlaufende Faserstruktur, die jedoch leider dazu neigt, schnell zu reißen. Wird das Holz auf der Terrasse verlegt, dann ist das Vorbohren von Schraublöchern grundsätzlich zu empfehlen. Die Dauerhaftigkeitsklasse für Zedernholz liegt bei II, das heißt, das Holz ist stabil und der Besitzer der Terrasse hat lange Freude an seinen Bodenbelag.

Wie wird der Boden gepflegt?

Fällt die Entscheidung, dass Zedernholz für die Terrassendielen der passende Bodenbelag ist, dann stellt sich zugleich die Frage, wie der Boden gepflegt werden muss. Zedernholz ist ein robustes Holz, was jedoch nicht heißt, dass die Dielen keine entsprechende Pflege benötigen. Das Holz ist auf der Terrasse nicht nur vielen unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt, auch Insekten, Pilze und Mikroorganismen bedrohen das Zedernholz. Wer möchte, dass die Terrassendielen aus Zedernholz lange schön bleiben, sollte den Boden einmal im Jahr gründlich auf Schadstellen überprüfen und den Holzschutz erneuern. Leichte Verschmutzungen lassen sich mit klarem Wasser, einem Bodenwischer, einem Besen oder mit einer Bürste beseitigen. Wichtig ist hier, dass die Borsten der Bürste und des Besens weich sind, damit die Oberfläche des Holzes keine Schramme bekommt oder der Holzschutz beschädigt wird.

Fazit zum Zedernholz für die Terrassendielen

Zedernholz als Bodenbelag für die Terrasse ist immer eine gute Wahl, selbst wenn dieser Belag nicht ganz so preisgünstig ist. Dafür ist das mediterrane Holz dank seiner einzigartigen Maserung und seinem interessanten Farbenspiel ein sehr attraktiver Bodenbelag. Um das Holz dauerhaft vor der Witterung zu schützen, sind physikalische Holzschutzmittel wie Lacke, Lasuren oder Öle eine gute Idee. Die Mittel konservieren das Zedernholz und sorgen dafür, dass es lange schön bleibt.

Bild: @ depositphotos.com / topntp

Zedernholz für die Terrassendielen – attraktiv und gesund
Redaktion

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