Warum ein Brotkasten aus Zedernholz eine gute Wahl ist

„Brotkistl“ nennen die Österreicher ihren Brotkasten aus Zedernholz, in dem das Brot lange frisch und aromatisch bleibt. Vielfach werden diese „Brotkistl“ ganz ohne die Verwendung von Metall, also ohne Schrauben und Nägel hergestellt. Diese Brotkästen haben einen würzigen Eigengeruch, der aber nicht auf das Brot oder die darin aufbewahrten Backwaren übergeht. Das Brot behält seinen typischen Geschmack, ebenso das Gebäck, was in diesen besonderen Brotkasten ebenfalls sehr lange frisch bleibt.

Die verschiedenen Möglichkeiten, Brot aufzubewahren

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Brot richtig aufzubewahren, ist keine Kunst, trotzdem scheitern viele daran. Das Brot wird vor allem in der warmen Jahreszeit schnell schimmelig und damit ungenießbar. Aber wie sollte Brot gelagert werden? In einer Box aus Plastik, einem klassischen Brotkasten aus Zedernholz oder doch lieber in einem Brottopf aus Ton? Ein echter Klassiker ist der Brottopf, in dem sich das Brot bei optimalem Klima bis zu zehn Tage frisch halten soll. Der Brottopf hat Löcher, die einen perfekten Luftaustausch möglich machen und da Ton atmungsaktiv ist, saugt er die überschüssige Feuchtigkeit aus dem Brottopf. Wer sich für den Topf entscheidet, sollte ein nicht glasiertes Modell wählen, denn in diesen Töpfen herrscht das perfekte Klima.

Der Brotkasten aus Zedernholz – eine gute Idee

In einem Brotkasten, der aus Zedernholz hergestellt wurde, hält sich das Brot bis zu neun Tage frisch. Generell gilt aber hier wie beim Brottopf auch, es kommt immer auf die jeweilige Brotsorte an. Alle Brote, die einen hohen Anteil an Weizenmehl haben, schimmeln deutlich schneller als Brote aus Roggenmehl oder mit Schrot. Der Brotkasten aus Zedernholz lässt sich zudem leicht reinigen und die Gerbsäure, die sich im Holz befindet, vermindert die Bildung von schädlichen Keimen. Die Holzkästen haben wie die Brotkästen Luftlöcher, wodurch eine schnelle Schimmelbildung effektiv vermieden wird. Wichtig ist es, dass die Krümel und die Körner regelmäßig aus dem Brotkasten entfernt werden, sie sind nicht nur unhygienisch, sondern lassen Brot und Gebäck schneller schimmeln.

Ideal für selbst gebackenes Brot

Selbst gebackenes Brot ist einfach köstlich, aber es enthält im Gegensatz zum gekauften Brot viel mehr Feuchtigkeit. Wer sein Brot selbst backt, sollte es am besten über Nacht auskühlen lassen und erst danach in den Brotkasten legen. Kommt das noch lauwarme Brot in den Zedernholzbrotkasten, dann kann die Feuchtigkeit nicht richtig abziehen und in der Folge fängt das Brot schnell an zu schimmeln. Sollte es trotzdem zur Schimmelbildung kommen, dann ist es wichtig, den Brotkasten gründlich zu reinigen. Zedernholzbrotkästen haben in der Regel ein Gitter, was sich herausnehmen lässt. Das Gitter ganz normal spülen und anschließend den Brotkasten mit einem feuchten, sauberen Tuch auswaschen. Zum Lüften den Deckel ein paar Stunden offenlassen, dann kann wieder Brot im Kasten aufbewahrt werden.

Fazit zum Brotkasten aus Zedernholz

Jeder Brotkasten sollte von Zeit zu Zeit gründlich gereinigt werden, ganz gleich, ob es sich um ein Modell aus Ton oder aus Zedernholz handelt. Was den Kasten aus dem schönen Holz so besonders macht, ist seine Umweltfreundlichkeit, sein formschönes Design und seine Vielfalt. In einem Zedernholzbrotkasten bleibt nicht nur Brot frisch, auch Obst und Gemüse lassen vor allem während der warmen Jahreszeit darin wunderbar lagern.

Bild: @ depositphotos.com / mikeshots

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Redaktion

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